Mit welcher Leitungskapazität wird der Mobilfunkmast an die Mobilfunkanbieter angebunden sein?

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Die Daten müssen vom Mobilfunkmast zum Mobilfunkanbieter geschafft werden, also muss der Mobilfunkmast über eine Datenleitung (Funk oder Kabel) angebunden sein.

Da die leitungsgebundene Internetgeschwindigkeit mangelhaft ist, ist damit zu rechnen, dass Anwohner ihre stationäre Internetanbindung über den neuen Mobilfunkmast abwickeln. Dabei ist es heute üblich pro stationärer Internetanbindung mit mindestens 100 MBit/s auf das Internet zuzugreifen.

Ist der Mobilfunkmast z.B. mit 1 GBit/s an den Mobilfunkbetreiber angebunden, so können maximal 10 Internetverbindungen à 100 MBit/s abgewickelt werden. Kommen weitere Nutzer hinzu, so müssen die bestehenden Internetverbindungen verlangsamt werden.

Durch die geplanten Wohnmobilstellplätze am Naturfreibad, die Besucher im Naturfreibad und die Touristen in dem geplanten Touristenzentrum kommen viele Nutzer des Mobilfunkmasten hinzu, die sich mit den Anwohnern die Kapazität des Mobilfunkmasten teilen müssen.

Ist die Anbindung des Mobilfunkmastens zu schmal dimensioniert, so ist mit einer mindestens zeitweiligen Überlastung zu rechnen, die keinem der Nutzer eine befriedigende Internetbenutzung ermöglicht.

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